Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich öffnet seine Türen für Besucher (CH)
Das vom Schweizer Architekten Karl Moser entworfene Kunsthaus Zürich wurde zwischen 1904 und 1910 erbaut und befindet sich am Heimplatz im Stadtzentrum von Zürich. Das bestehende Museum wurde um ein neues Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes erweitert, das von David Chipperfield Architects Berlin entworfen wurde.
Der Museumsgarten fungiert als „Außensalon“ für das Museum. Er ist durch wellenförmig geschnittene Heckenmassive und neu gepflanzte Linden von den stark befahrenen angrenzenden Straßen abgeschirmt. Zwei neue Eingänge ermöglichen einen kontrollierten Zugang von der Straße zum Garten. Darüber hinaus fungiert der Garten auch als Fortsetzung der zentralen Halle des Kunsthauses, die den belebten Heimplatz am Haupteingang mit dem Garten auf einer höheren Ebene verbindet.
Der Garten ist eine Oase der Ruhe, allein mit dem Himmel und der skulpturalen Fassade des Gebäudes. Am Rande des Geländes konnten einige alte Bäume erhalten werden, aber es wurden auch mehrere neue Bäume gepflanzt, um diesen grünen Puffer zu stärken. Die Bäume werden großzügige Schattenspender in diesem weitgehend offenen Raum sein. Darüber hinaus wird der Garten auch verschiedene künstlerische Installationen beherbergen und den Menschen die Möglichkeit geben, sich auszuruhen und ein Getränk an der Outdoor-Bar zu genießen.